Unterschätzen Sie nicht Ihre Golfschwung Balance !
Haben Sie bemerkt, dass Sie während eines Probeschwungs oder beim Schlagen eines Balls das Gleichgewicht verloren haben?
Dies kann sich sehr negativ auf das Treffen Ihres Balls auswirken.
Auf der anderen Seite kann das Beherrschen des Gleichgewichts vor und während des Schwungs Ihnen helfen, besser zu schwingen, ohne dass Sie etwas ändern müssen!
Während Sie den Abschwung ‘nach aussen’ starten, kann das Gewicht des Schlägers dazu führen, dass Sie das Gleichgewicht nach vorne verlieren. Wenn Sie zu weit von innen beim Abschwung schwingen, können Sie nach hinten fallen. Wenn Sie sich auf eine gute Balance konzentrieren, bleiben Sie automatisch auf der richtigen Ebene!
So sollten Sie vorgehen, um eine gute Golfschwung Balance zu erhalten
Schritt 1:
- Nehmen Sie Ihre Stand-Position ein und schließen Sie Ihre Augen.
- Wenn Sie das Gefühl haben, vorwärts oder rückwärts zu fallen, setzen Sie sich wahrscheinlich hin beim Stand oder beugen sich zu sehr.
In diesem Video zeige ich Ihnen, wie Sie dieses Problem sehr schnell beheben können.
Schritt 2:
Holen Sie aus bis zur 9-Uhr-Position (Der Schaft ist parallel zum Boden). Ihre Augen sollten wieder geschlossen sein.
Was spüren Sie?
Wenn Sie mehr Druck auf den Fersen spüren, könnte der Fehler sein, dass Sie zu früh aufgestanden haben oder den Schläger zu weit nach hinten ausgeholt haben.
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Gewicht zu weit vorne liegt, haben Sie möglicherweise zu steil ausgeholt (den Schläger aufgehoben).
Machen Sie zwischendurch eine kurze Pause und strecken Sie Ihren Rücken. Wenn Sie sich zu lange nach vorne beugen, wird Ihre Wirbelsäule belastet.
Wiederholen Sie nun diese Übung (mit geschlossenen Augen) immer wieder, bis Sie bemerken, dass sich Ihr Gleichgewicht verbessert. Wenn Sie sich nur auf Ihr Gleichgewicht konzentrieren, haben Sie gute Chancen den Schläger automatisch auf der richtigen Ebene zu schwingen.
Schlagen Sie jetzt Bälle und versuchen Sie, dasselbe Gefühl zu spüren.
Schritt 3:
Halten Sie die Augen geschlossen und stoppen Sie nun am Ende Ihres Rückschwungs.
Wo fühlen Sie Druck auf Ihren Füßen? Ihren Fersen oder mehr in Richtung der Zehen? Beides wäre eine schlechte Nachricht für Ihren Schwung. Idealerweise sollten Sie einen Druck auf die Innenseite Ihres rechten Fußes spüren, wobei sich Ihr Gewicht gleichmäßig auf den gesamten Fuß verteilt (vorne und hinten).
Machen Sie so lange Rückschwünge, bis Sie eine gleichmäßige Gewichtsverteilung am Ende des Rückschwungs spüren.
Dies ist wichtig, da wir Golfer dazu neigen, dies später im Schwung zu kompensieren:
Golfer, die ihr Gewicht auf den Fersen haben, werden ihren Oberkörper fast immer zu sehr in Richtung Ball beim Abschwung bewegen. Sie können sich vorstellen, was hier passiert – ja, wir schwingen von außen nach innen und schneiden den Ball an.
Das Gegenteil passiert, wenn wir auf dem Weg nach oben das Gleichgewicht nach hinten verlieren.
Schlagen Sie jetzt Bälle mit offenen Augen und mit besserer Balance am Ende des Rückschwungs.
Schritt 4:
Schließen Sie Ihre Augen wieder und schwingen Sie in Zeitlupe.
Dieses Mal stoppen Sie beim Abschwung kurz vor dem Treffen des Balles und in der Endposition.
Das sind entscheidende Teile des Schwungs. Ihr Gleichgewicht sollte in diesen Positionen perfekt sein.
Wenn Ihr Gleichgewicht im Treffmoment oder am Ende des Schwunges nicht stimmt, werden Sie den Ball wahrscheinlich nicht satt treffen.
Schritt 5 und 6: Wenn Sie also bemerken, dass Sie vor dem Aufprall und / oder in der Endposition das Gleichgewicht verlieren, machen Sie etwas falsch. Wahrscheinlich nähern Sie sich dem Ball auf einer zu steilen oder flachen Ebene. Um dies zu beheben, schlagen Sie Bälle mit geschlossenen Augen (wie im Video).
Alles, was Sie hier tun müssen, ist sich auf Ihr Gleichgewicht während des Treffens und des Durchschwungs zu konzentrieren.
Wenn Sie Ihre Balance nicht verlieren, schwingen Sie automatisch auf einer besseren Ebene!
Gutes Golfgleichgewicht hilft!