Driver oder Eisen: Welcher Schläger ist wirklich sicher vom Tee?

Aug. 1

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Viele Golfer haben ihren Sicherheitsschläger – bei mir ist das mein Eisen 4. Wenn die Bahn eng ist oder ich mich nicht wohlfühle, greife ich zu diesem Schläger. Damit komme ich zuverlässig 200 Meter weit. Aber eine Frage hat mich beschäftigt: Kann ich dieselbe Sicherheit auch mit dem Driver erreichen?

In meinem neuesten Video habe ich es getestet:

Fünf Schläge mit dem Eisen 4 – danach fünf Drives, aber mit bewusst reduzierter Schwunggeschwindigkeit. Ziel: Alle Bälle im Spiel und etwa 200 Meter weit.

Das Ergebnis überrascht!

Mit dem Eisen 4 kamen vier von fünf Bällen sicher ins Spiel. Solide.

Dann der Driver: Hier habe ich fünf von fünf fairwaynahe platziert – allerdings mit mehr Länge und weniger Streuung. Überraschend: Der einzige Fehlschlag kam mit dem Eisen, nicht mit dem Driver.

Im Video unten siehst du alle Schläge – und auch die genaue Technik, wie man den Driver als Sicherheitsschläger nutzen kann.

Was macht den Driver sicher?

Viele denken, ein langsamerer Schwung reicht aus – das ist aber zu einfach. In der Praxis brauchst du drei konkrete Anpassungen, damit der Driver wirklich zum zuverlässigen Werkzeug wird:

Teehöhe reduzieren. Nicht zu hoch aufteen – halber Ball über der Krone reicht völlig.
Kompakter Schwung. Kürzer greifen, näher am Ball stehen, Rückschwung maximal auf Pitchlänge – aber mit vollständiger Schulterrotation.
Langsame Hüftrotation beim Abschwung. Kein explosives Abfeuern. Die Hüfte bewegt sich ruhig zurück, damit die Arme Zeit haben und der Treffmoment konstant bleibt.

Das Ergebnis ist kein weiter Draw – sondern ein flacher, gerader Ball oder ein leichter Fade. Genau das, was du brauchst, wenn es eng wird.

Suchst du einen Fehlerverzeihenden Driver? Das is mein Empfehlung: