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Dunkle Momente im Golf – und wie du danach besser spielst

Aug. 8

3 Min. Lesezeit

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17

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Jeder Golfer kennt ihn: den dunklen Moment.

Der Schlag, der alles kippen kann. Die fette Annäherung ins Wasser. Der kurze Putt, der vorbeigeht. Der Drive ins Aus. Der Ball, der im Bunker liegen bleibt. Oder das dicke X auf der Scorekarte.


Manche Spieler werden danach wütend, andere ziehen sich innerlich zurück, wieder andere werden vorsichtig oder überaggressiv. Nur wenige schaffen es, danach besser zu spielen.


Genau darüber sprechen wir heute – und wie du diese Situation ändern kannst. Denn es ist möglich, nach einem schlechten Loch nicht nur zurückzukommen, sondern sich sogar zu steigern.



1. Sofortige Akzeptanz

Egal wie schlimm es ist: Ein Triple-Bogey kann dir gefühlt die ganze Runde kaputtmachen. Vor allem, wenn du weißt, dass ein Score unter 80, 90 oder 100 damit kaum noch erreichbar ist. Vielleicht droht sogar ein richtig schlechtes Ergebnis.

Hier musst du akzeptieren: Die Runde wird nicht mehr so laufen, wie du es dir vorgestellt hast – aber sie kann immer noch gut werden. Akzeptiere den Score und verschiebe den Fokus auf das, was noch möglich ist. Zum Beispiel: „Wenn ich jetzt Bogey-Golf spiele, kann ich immer noch solide scoren.“



2. Emotionen erkennen und entladen

Wut, Enttäuschung, Frust – völlig normal. Aber egal, was es ist, es muss raus, ohne Schaden anzurichten. Wenn du versuchst, es zu unterdrücken, bleibt es im Körper hängen.

Nimm einen tiefen Atemzug, mache ein paar Schritte, schüttle Arme und Schultern locker aus. Ziel: Spannung abbauen, bevor du den nächsten Schlag machst.



3. Reset-Ritual einleiten

Hast du den Fehler schon hundertmal gemacht? Umso wichtiger, den Kopf zu resetten.

Dein Reset kann klein sein: Ein Griff ans T-Shirt, den Schläger zweimal tippen, bewusst ins Weite schauen. Hauptsache, dein Gehirn bekommt das Signal: „Neuer Abschnitt beginnt jetzt.“

Tiger Woods hatte eine simple Regel: Sobald der Schläger wieder in der Tasche war, begann für ihn die Runde neu.



4. Mini-Ziel setzen

Nach einem Fehler sofort alles gutmachen zu wollen, führt oft zu noch mehr Fehlern. Setze dir für das nächste Loch ein klares, kleines Ziel: „Fairway treffen“, „Ball sicher aufs Grün bringen“, „Zwei Putts“. Kein Hero-Golf. Schritt für Schritt zurück ins Spiel.



5. Gefühl zurückholen

Nach einem dunklen Moment verspannen viele Golfer komplett. Jeder Schlag wirkt mechanisch.

Der Schlüssel: Sofort eine Bewegung machen, die dir dein Schwunggefühl zurückgibt – ein lockerer Probeschwung, Putten ohne Ball, ein lockerer Schlag ins Aus. Gefühl vor Technik.

Bereite dich darauf vor, indem du auf der Range „stresssichere“ Schläge trainierst – Putt, Chip, Bunkerschlag, Fairwayshot, Driver.



6. Akzeptiere, dass es Training ist

Sich von dunklen Momenten zu erholen, ist kein Talent – es ist Übung. Jeder dieser Momente ist eine Trainingschance. Je öfter du den Ablauf durchgehst, desto schneller kommst du zurück in den Flow.



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7. Positive statt negative Erinnerungen speichern

Wenn du die ersten sechs Schritte umsetzt, wirst du dunkle Momente überwinden. Wichtig ist, diese Erlebnisse abzuspeichern: Erinnere dich an die Situation, in der du trotz Rückschlag ruhig geblieben bist, dich neu fokussiert hast und wieder ins Spiel gefunden hast. Diese Erinnerung ist dein Beweis, dass du es kannst – und sie wird dir helfen, es beim nächsten Mal wieder zu schaffen.



Fazit

Dunkle Momente lassen sich nicht vermeiden – aber du kannst entscheiden, ob sie dich zerstören oder stärker machen.

Akzeptanz, Spannung abbauen, Reset-Ritual, Mini-Ziel, Gefühl zurückholen, Training akzeptieren und positive Erinnerungen speichern – das ist der Weg, um nach einem Desaster nicht nur zurück ins Spiel zu finden, sondern sogar besser zu spielen als vorher.


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