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Der ideale Golfschwung für deinen Körpertyp – auch wenn du nicht aussiehst wie Rory McIlroy

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Viele Golfer versuchen, "den einen perfekten Schwung" zu imitieren – oft den eines Tour-Profis wie Rory McIlroy. Doch was, wenn dein Körper anders gebaut ist? Die Wahrheit ist: Dein Schwung sollte zu deinem Körper passen – nicht umgekehrt.


In diesem Artikel erfährst du, welche Schwungprinzipien zu verschiedenen Körpertypen passen und wie du mehr Kontrolle, Konstanz und Mühelosigkeit in dein Spiel bringst – ohne deinen Rücken zu ruinieren oder gegen deinen Körper zu arbeiten.


1. Kräftiger Körperbau: Nutze deine Power kontrolliert


Spieler mit breiterem Brustkorb und stärkerem Oberkörper neigen dazu, die Arme zu tief und weit hinter den Körper zu bringen. Das führt oft zu Pushes oder Hooks, weil der Schläger nicht mehr rechtzeitig vor den Körper kommt.

Tipp: Bring deine Arme im Rückschwung bewusst mehr vor den Körper, z. B. die linke Hand über die rechte Brust. So kombinierst du deine Kraft mit Kontrolle.


2. Große und kleine Golfer: Balance vs. Kompaktheit


Große Golfer haben meist längere Schwungwege, was das Timing schwieriger macht. Hier hilft: mehr Breite, Ellbogen vor dem Körper, keine zu hohen Hände, klare Struktur im höchsten Punkt.

Kleinere Golfer sollten kompakt bleiben, anstatt unnötig weit auszuholen. Ein enger Stand ermöglicht eine bessere Hüft- und Schulterrotation. Lockere Hände unterstützen ein besseres Release und mehr Schlägerkopfgeschwindigkeit.


3. Eingeschränkte Beweglichkeit: Entlaste deinen Rücken


Ob durch Alter, Verletzungen oder allgemein steiferen Körper: Ein flacher Schwung um den Körper führt oft zu Rückenschmerzen und Timingproblemen.

Tipp: Hol gerader aus, hebe die Hände höher über die rechte Schulter, nutze deine Handgelenke aktiv. Drücke beim Abschwung die Ferse in den Boden, führe den Schläger zum Ziel und in eine entspannte Endposition.

4. Lange vs. kurze Arme: Schwungradius verstehen


Lange Arme: Die Gefahr besteht, dass die Hände zwar hoch, aber zu nah am Kopf sind – das reduziert den Radius.

Tipp: Arme im Rückschwung weg vom Körper drücken, mehr Struktur und Weite aufbauen, um den Schwung stabiler zu machen.

Kurze Arme: Versuchen oft, den Rückschwung zu überstrecken. Das führt zu Verlust der Achse und Instabilität.

Tipp: Akzeptiere eine kompaktere Schwunglänge, nutze die Rotation, arbeite mit den Handgelenken, achte auf frühe Gewichtsverlagerung.

Fazit: Dein Schwung muss zu dir passen


Ein müheloser Schwung ist kein Standardmodell. Er ist individuell. Sobald du verstehst, wie dein Körper funktioniert, kannst du deinen eigenen "Rory"-Schwung finden – oder besser: deinen GMF-Schwung.


➡ Zum Video: Der perfekte Schwung für deinen Körperbau



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