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Rückschwung Start & Treffmoment: 2 Übungen für einen konstanten Golfschwung

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Ein konstanter, wiederholbarer Schwung ist der Schlüssel zu gutem Golf.

Viele Golfer kämpfen jedoch mit denselben Problemen: Sie starten den Rückschwung nicht sauber oder verlieren beim Treffmoment die Kontrolle.


Das führt zu ungenauen Schlägen, fehlender Länge und Frust auf der Runde.

Die gute Nachricht: Schon zwei einfache Übungen können dein Spiel deutlich verbessern.




Übung 1: Der perfekte Rückschwung-Start



Der Start deines Rückschwungs – das sogenannte Takeaway – bestimmt, wie dein gesamter Schwung verläuft.

Wenn du hier Fehler machst, musst du später im Abschwung kompensieren.


Stell zwei Bälle auf:

• Der vordere Ball ist dein eigentlicher Schlagball.

• Der hintere Ball liegt etwa 15 cm dahinter, leicht auf der Schwunglinie.

Jetzt kommt der entscheidende Punkt:

Beim Ausholen sollst du den hinteren Ball sanft wegschieben – und zwar gerade zurück oder leicht nach innen.


Vermeide unbedingt, den Schläger nach außen wegzureißen.

Das sorgt für eine schlechte Ebene und führt fast immer zu Slice oder Hook.


Während du den Ball wegschiebst, achte auf Folgendes:

• Starte die Bewegung mit einer kleinen Drehung des Unterkörpers.

• Hände bleiben zunächst ruhig und gehen fast gerade zurück.

• Gewicht leicht auf die Innenseite des rechten Fußes verlagern.


So kommst du automatisch in eine gute Position am Ende des Rückschwungs – ohne komplizierte Technikgedanken.



Übung 2: Kontrolle im Treffmoment



Der zweite entscheidende Moment im Schwung ist der Bereich kurz vor dem Ballkontakt.

Hier entscheidet sich, ob du den Ball von innen sauber triffst oder nicht.


Mach zunächst einen Probeschwung und stoppe in dieser Position kurz vor dem Ball:

Die Hände befinden sich knapp vor der Fußlinie, der Schlägerkopf leicht davor.

Halte diese Position für einen Moment.

Spüre, wie dein Gewicht leicht nach links verlagert ist.


Und jetzt kommt der wichtige Teil:

Erst aus dieser stabilen Position beginnst du, deinen Körper zu drehen und die linke Seite zu strecken.

Nicht vorher!


Wenn du das richtig machst, wirst du sofort ein viel besseres Gefühl für den Ballkontakt entwickeln.

Oft entsteht dabei sogar ein leichter Draw – ein Zeichen, dass du den Ball von innen triffst.








Fazit



Diese beiden Übungen sind simpel, aber extrem effektiv.

Du brauchst keine komplizierten Geräte oder Technik – nur zwei Bälle, einen Schläger und etwas Geduld.


Wenn du sie regelmäßig übst, wirst du merken, wie dein Rückschwung sauberer wird und du den Ball im Treffmoment viel klarer triffst.

Mehr Konstanz, mehr Kontrolle – und am Ende auch mehr Freude am Golfspiel.


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