Ich bin ein großer Fan von Golf Übungen, die Ihr Golfspiel automatisch verbessern. Alles was Sie tun müssen, ist die Zeit dafür zu finden und es dann zu tun.
Hier sind Übungen, die, wenn sie regelmäßig durchgeführt werden, Ihr Spiel verbessern können.
Hier sind die in diesem Artikel vorgestellten Übungen:
- Anti-Slice Übung
- Bälle ‘links’ schlagen – Automatisch entscheidende Teile des Schwungs verbessern
- Der wichtigste Teil des Golfschwungs
- So bekommen Sie Ihre Schlagfläche beim Putten gerade
- Pitchen vom weichen Sand
1 – Anti-Slice Übung
Manchmal ist es schwierig, den Slice verschwinden zu lassen. Wenn es Ihnen so geht, sind Sie wirklich nicht alleine.
Der Slice verursacht Längenverlust. Außerdem, versucht der Golfer den Slice zu beseitigen, indem viele unnötige Kompensationen gemacht werden. Diese ‘Quick Fixes’ sind natürlich schlecht für den Golfschwung.
Viele Golfer wissen was Sie falsch machen. Ihr Golflehrer hat ihnen mehrmals genau gesagt, was sie falsch machen und was sie tun müssen, um ihren Slice zu beseitigen.
Leider reicht diese Hilfe oft nicht aus!
Manchmal sind kleine Übungen die beste Mittel, um ein Gefühl für die richtige Bewegung zu bekommen.
In dem obigen Video sehen Sie eine meiner Lieblingsübungen, die dem Golfer zwingt
- von innen nach außen zu schwingen.
- die Arme zu rotieren.
- die Hüfte später, bzw. im richtigen Moment zu drehen.
2 – Schlagen Sie Bälle mit einem Linkshändergriff
Wenn Sie ein Handicap haben, das besser als 36 ist, dann habe ich eine sehr wichtige Übung für Sie.
Pete Cowan hat diese Übung bekannt gemacht. Er trainiert Hendrik Stenson und Co.
Ich muss Ihnen warnen. Die Übung ist nicht einfach, obwohl Sie sehr einfach aussieht.
Alles was Sie bei dieser Übung tun müssen, ist es den Schläger andersrum zu greifen – wie ein Linkshänder. Es wird sich am Anfang sehr seltsam anfühlen, den Schläger auf diese Weise zu greifen.
So profitiert Ihr Chippen
Fangen Sie mit einer Chipbewegung an. Die Übung ist einfacher, wenn Sie es auf diese Weise tun. Chippen Sie erstmal mehrere Bälle mit dieser Griffhaltung, um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Sie werden sofort merken, dass die Hände ruhig bleiben und dass der Körper mehr eingesetzt wird. Das ist positiv, denn Hüfte und Schulter werden beim Chippen zu wenig eingesetzt.
Es ist wichtig, dass Sie beim Chippen den Körper nicht zu steif lassen. Das sorgt leider dafür, dass man viel zu viel mit den Händen arbeitet. Die Übung wird Ihren Körper beim Chippen beweglicher machen, aber gleichzeitig die Hände ruhiger!
Vorteile fürs Pitchen
Holen Sie bis 9 Uhr aus und schwingen Sie bis 3 Uhr durch.
Die Übung wird Sie zwingen die Oberarme beim Ausholen und Abschwingen am Körper zu lassen. Enge Oberarme sind sehr wichtig, um erfolgreich pitchen zu können. Dieses Video beantwortet die folgende Frage: Hilft es, die Oberarme dicht am Körper zu lassen?
So hilft die Übung Ihrem vollen Schwung:
- Bleiben Sie am Anfang des Aufschwungs ‘connected’ – Die Oberarme bleiben am Körper. Das ist sehr gut!
- Diese Übung ist exzellent fürs Ausholen. Man winkelt die Handgelenke automatisch perfekt. Ausserdem bleibt der rechte Ellbogen tiefer. Viele Golfer haben den Ellbogen zu hoch und kreuzen den Schläger dadurch. Die Position am Ende des Rückschwungs ist natürlich sehr entscheidend für einen guten und konstanten Abschwung.
- Üben Sie die Bewegung ‘trocken’ so oft wie Sie können bis Sie ein Gefühl für das richtige Ausholen bekommen.
- Volle Schwünge mit einem Linkshänder-Griff wird Ihnen auch zeigen wie Sie im Treffmoment aussehen sollten.
Sehr oft richten wir uns im Treffmoment auf. Der Divot ist dadurch zu dünn und die Schlagfläche offen. Pushes und Slices ist das Ergebnis. Wenn Sie lange genug auf diese Weise üben, werden Sie automatisch die richtige Treffmoment-Position schaffen. - Und dann ist es Zeit die Übung mit Ball auszuprobieren.
Bleiben Sie geduldig.
Es ist wirklich nicht einfach den Ball richtig zu treffen. Das ist aber genau das richtige an dieser Übung – das Feedback wird Ihnen sofort zeigen, ob Sie die Bewegung korrekt ausgeführt haben.
Auch, wenn Sie die Bälle am Anfang nicht sauber treffen, üben Sie trotzdem gute Bewegungen und Positionen!
Fazit
Ich bin absolut begeistert von dieser Übung! Sie verbessert und automatisiert meine Bewegung (und Ihre auch). Viel besseres Training gibt es nicht! Sie müssen die Übung nur regelmäßig machen. Investieren Sie 10 Minuten jeder Trainingseinheit in diese Übung. Sie werden davon profitieren!
3 – Kurz vor dem Treffen
Ich habe dieses Video speziell für Anfänger hochgeladen. Der Schwung Tipp ist jedoch wichtig für Golfer aller Spielstärken.
Ein großer Fehler vieler Anfänger ist, dass sie direkt auf den Ball zu schwingen (siehe Video).
Dies führt zu einem sehr steilen Eintreffwinkel, was für Ihren Ball eine schlechte Nachricht ist. Pulls und Slices sind sehr häufig.
In dem Video beschreibe ich Ihnen, wie Sie Ihren Schläger auf dem Weg zum Ball über einen imaginären Ball bewegen sollten, der sich zwischen Ihren Füßen und dem Ball befindet.
Die Bewegung wird sich zunächst seltsam anfühlen, Ihnen aber immens helfen.
Sie werden davon profitieren, wenn Sie den Ball viel weiter schlagen und Ihren Slice loswerden.
4. So bekommen Sie Ihre Schlagfläche beim Putten gerade
Diese Übung ist für die kurzen Putts sehr gut geeignet. Wenn Sie mit Putts unter 2m zu kämpfen haben, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Schlagfläche im Treffmoment entweder offen oder geschlossen ist.
Wie beim langen Spiel spielt der Griff beim Putten eine entscheidende Rolle.
Bevor Sie Ihren Putter-Griff ändern können (ich zeige Ihnen wie) müssen Sie zuerst Ihre Tendenz erkennen. Die Übung zeigt, ob man den Griff stärken oder schwächen sollte.
5. Impact-Übung : Pitchen vom weichen Sand
Die Übung, die Sie in diesem Video sehen ist sehr schwierig. Es macht aber sehr viel Spaß sie auszuprobieren und ist eine ausgezeichneter Weg, um Ihr kurzes Spiel (und Eisenspiel) zu verbessern!
Die 4 in diesem Video gezeigten Schritte sind entscheidend für den Erfolg dieses Schlages:
- Ballposition : nur leicht hinten / mittig. Der Grund – wenn der Ball zu weit hinten im Stand liegt, wird der Abschwung automatisch steiler.
- Schlägerkopf länger am Boden beim Ausholen lassen. So wird der Eintreffwinkel etwas flacher, damit der Bounce des Schlägers den Sand berührt und nicht die vordere Kante.
- Gewicht beim Abschwingen nur leicht nach links verlagern. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Hüften drehen, anstatt sie zu verschieben. Dadurch bleibt Ihre Schulter beim Treffen höher.
- Releasen Sie Ihre Hände und Körper bewußt! Versuchen Sie, den Release zu beenden, nachdem Sie den Ball getroffen haben (siehe Video).