Klicken Sie hier, um meinen neuen Podcast anzuhören:
Hallo, ich bin Vaughan und ich freue mich auf heute. Heute ist meine erste Podcast Folge. Der Podcast heißt Golf Frage und Antwort und wird immer Sonntag mittag erscheinen.
Im heutigen Podcast beantworte ich die folgenden 7 Fragen (ich freue mich auf Ihre in der kommenden Woche):
1. Kann man im Alter besser werden ? Frage Bernhard Langer
2. Was für ein HCP hätte ein Pro, wenn er Clubmitglied wäre?
3. Langes Eisen, Rescue und Holz – mit welchem Schläger ist es am einfachsten das Grün zu treffen?
4. Was ist der schnellste Weg, besser zu scoren?
5. Welcher Putter-Typ ist besser – Mallet oder Blade?
6. Warum sind nicht mehr Deutsch sprachige Golfer in den Top 100 der Welt?
7. Bei welchem Statistik ist der größte Unterschied zwischen einem Scratch-Spieler und einem Handicap-20-Spieler am Größten?
Also fangen wir an.
1.Kann man im Alter besser werden ? Frage Bernhard Langer
2.Was für ein HCP hätte ein Pro, wenn er Clubmitglied wäre?
Plus 8 oder 9
Warum so hoch? Hier sind die Gründe:
- Die Löcher, die Pros spielen, sind viel länger als die von Ihrem Heimatclub. Auf der PGA Tour ist die Schnittlänge der Plätzen 7200 Yards (6583m).
- Dei Grüns sind sehr schnell auf der Profi-Tour – man darf die kurzen Putts nicht ‘aggressiv’ ausführen, was wiederum die Ausführung der Puttbewegung erschwert.
- Die Auslaufstellen an den Grüns sind sehr gemein – das Gras ist an diesen Stellen sehr kurz gemäht.
- Auf den meisten Grüns besteht die Gefahr, ‘short sided’ zu sein (sehe Video unten).
3. Langes Eisen, Rescue und Holz – mit welchem Schläger ist es am einfachsten das Grün zu treffen?
Das Holz 7 mit einem Loft von 21 bis 23 Grad gewinnt!
Aus diesen Gründen brauchen Sie diesen Schläger in Ihrer Tasche:
- Sie werden aus großer Entfernung mehr Grüns treffen!
- Der Ball fliegt weit UND hoch.
- Viele Tour Pros (25%) spielen diesen Schläger.
- Dustin Johnson ist ein Beispiel eines Spielers, der es tut. Andere Pros, die ein Holz 7 für geeignete Plätze verwenden sind, Cameron Smith, Patrick Cantlay, Viktor Hovland, Joaquin Niemann, Xander Schauffele und Adam Scott.
4.Was ist der schnellste Weg, besser zu scoren?
Wissen Sie genau, wie weit Sie für die folgenden Distanzen ausholen und durchschwingen müssen?
10m, 20m, 30m, 40m, 50m, 60m, 70m, 80, 90m, 100m
Das können Sie relativ schnell herausfinden und trainieren. Die Fähigkeit diese Längen im Turnier umzusetzen, wird Ihnen einen ganz entscheidenden Vorteil verschaffen.
5.Welcher Putter-Typ ist besser – Mallet oder Blade?
Der große Vorteil von Mallet-Puttern ist die bessere Fehlerverzeihbarkeit. Man muss den Ball nicht ganz so mittig treffen wie beim Blade Putter.
Mallet Putter sind einfacher auszurichten.
Sie haben in der Regel mehr Gewicht und sind besser für Golfer mit unruhigen Händen.
Wenn Sie gerne gerade ausholen und gerade durchschwingen, dann wird der Mallet Putter Ihnen gefallen.
6.Warum sind nicht mehr Deutsch sprachige Golfer in den Top 100 der Welt?
Wenn man auf die jetzige Weltrangliste schaut, dann sieht man wie unsere besten Spieler stehen:
Sepp Straka 23
Stephan Jäger 86
Yannick Paul 109
Maximilian Kiefer 157
Marcel Siem 194
Marcel Schneider 225
Matti Schmidt 284
Was haben die Top-3-Spieler gemeinsam?
Sie haben alle in Amerika studiert und für die Universitätsmannschaften gespielt. Die Konkurrenz in diesen Mannschaften ist extrem hoch. Hier spielen die besten jungen Golfspieler der Welt.
Unsere guten Spieler müssen mit den Besten konkurrieren.
Was gute Spieler in Golfclubs betrifft, kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass es in Golfclubs weitaus weniger Scratch-Spieler (Spieler mit Handicap 0) gibt als beispielsweise in englischen, amerikanischen oder australischen Golfclubs.
Diese Tatsache bedeutet, dass ein Kind, wenn es beispielsweise ein Handicap von 3 hat, das Gefühl hat, sehr gut zu sein, aber in Wirklichkeit ist es alles andere als gut. Es benötigt ein Plus-Handicap von 3 bis 5, um eine realistische Chance auf Pro-Touren zu haben.
Deshalb brauchen unsere Spieler einen Wettbewerb auf höchstem Niveau.
7. Bei welcher Statistik ist der Unterschied zwischen einem Scratch-Spieler und einem Handicap-20-Spieler am größten?
Diese Daten stammen von der Arccos Golf App. Die App synchronisiert sich mit Sensoren in den Griffen. Die Infos findet man auf der Golf Digest Webseite.
Bei folgender Statistik ist der Unterschied am größten:
Doppelbogeys oder mehr:
HCP 0 : 0.7,
HCP 20: 6.6
Dieser Unterschied ist gewaltig. Er zeigt uns, dass der einfachste Weg für durchschnittliche Golfer, ihr Spiel zu verbessern, darin besteht, katastrophale Löcher zu vermeiden!
Schicken Sie mir Ihre Fragen:
Haben Sie eine Frage zum Thema Golf oder möchten Sie anderen helfen, dann treten Sie meiner Facebook-Gruppe „Golf Frage und Antwort“ bei. Hier ist der Link:
https://www.facebook.com/groups/golffrageundantwort